Apricot, blutorangerot, hummer, korallenrot, kupferorange, lachsfarben, mandarinenorange, orangerot, safranrot, terracotta...
Bei orange scheiden sich die Geister. Vorallem als Kleidungsfarbe kommen nur "warme" Farbtypen mit orange gut weg. Die Farbe kann schnell "billig" wirken. Tasächlich ist orange die unbeliebteste Farbe der Deutschen.
In der europäischen Kultur blieb orange immer die ungeordnete Mischfarbe, nicht so präsent wie rot und weniger licht als gelb. Erst mit der süßen und aromatischen
Frucht aus Indien bekam die Farbe ihren Namen.
Vielleicht ist deshalb orange auf den alten Gemälden des Mittelalters und früher auch in der Heraldik nicht zu finden. Die modernen Maler benutzen orange als die Farbe der Lebensfreude, da sie gleichzeitig Licht und Wärme ausstrahlt.
Bei der Innenraumgestaltung sorgt ein orangefarbener Anstrich für ein angenehmes, mediteranes Raumklima. Orange ist erhellend und wärmend. Nach Rot steht Orange dem Feuer am nächsten.
Im Buddhismus ist orange die Farbe der Erleuchtung und steht für Mut und Opferbereitschaft. Orange symbolisiert im buddhistischen Denken die höchte Stufe der menschlichen Vollkommenheit, selbstlosen Dienst, Mönchtum. Orange wird dem Sakralchakra, das etwa eine Handbreit unter dem Bauchnabel liegt, zugeordnet. Es steht für die ursprüngliche Lebenslust, Schaffenskraft, Emotionen, Kreativität und Fortpflanzung.
Orange ist keine Farbe für ein klassisches Businessoutfit und sollte im Büro nur dosiert getragen werden. Es sei den natürlich, Sie sind ein Kreativling oder Querdenker.
Für die Farbwirkung der Farbe orange gilt im einelnen:
Hellorange:
Lebendig, optimistisch, weiblich, sinnlich, optimistisch, weich.
Mittelorange:
Extrovertiert, lebhaft, lebenslustig, erotisch, lebhaft.
Dunkelorgange:
Natürlich, kommunikativ, zugänglich, ansprechbar, gesellig, ungezwungen.